Arbeit als Psychologin am BFW Düren

Links ist ein Bild von Katrin Brücker mit schulterlangen blonden Haaren. Sie lächelt in die Kamera. Rechts steht auf weißem Hintergrund: "11 Fragen an... Katrin Brücker".

11 Fragen an… Katrin Brücker

Frau Katrin Brücker ist seit 1990 im BFW Düren als Psychologin beschäftigt und unterstützt die Teilnehmenden bei der Entwicklung neuer beruflicher Perspektiven.

Wie beginnt ein guter Tag für Sie?
Wenn die restliche Familie inklusive Hund noch schläft, aufstehen und gemütlich das Bad blockieren, dann in Ruhe zwei Tassen Kaffee trinken und dabei Zeitung lesen.

Gibt es Menschen, die Sie geprägt haben?
Ja, ein leider schon früh verstorbener Freund, der ein durch und durch guter Mensch war – absolut sozial und ein toller Klavierspieler.

Was lesen Sie gerade?
Ich lese gerne Literatur mit historischem Bezug. Derzeit lese ich ,,Pazifik Exil“ von Michael Lentz. Es geht um von den Nazis verfolgte Schriftsteller, die nach Amerika auswandern.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit im BFW Düren? Haben Sie hier Erfahrungen gemacht, die neu für Sie waren?
Die Tätigkeit ist sehr abwechslungsreich, das Arbeiten mit interdisziplinären Berufsgruppen ist sehr belebend und zudem mag ich den positiven Umgang miteinander im Team.

Was mögen Sie besonders an sich und gibt es etwas, was Sie gar nicht an sich mögen?
Ich finde es gut, dass ich relativ ausgeglichen und auf Harmonie bedacht bin. Was ich nicht mag, ist meine Unordnung.

Gibt es Rituale in Ihrem Leben? Wenn ja, welche?
Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, gehe ich mit dem Hund spazieren, um mich wieder zu erden.

Haben Sie ein Lebensmotto?
Ein richtiges Lebensmotto habe ich nicht. Ich habe mir aber angewöhnt, mir zu sagen: „Reg dich erst auf, wenn ein Problem akut geworden ist und nicht unnötig lange im Vorfeld.“

Was bringt Sie zum Lachen?
Manche Kabarettsendungen, Situationskomik und die Videos, die mir meine Tochter von meinem Enkel mit seiner Katze schickt.

Welche Superkräfte hätten Sie gerne?
Im Moment würde ich gerne Corona wegzaubern wollen und Frieden stiften, insbesondere in Syrien.

Was möchten Sie unbedingt noch in Ihrem Leben tun?
Wenn Reisen wieder möglich sind, würde ich gerne Süditalien, Frankreich und Spanien besuchen.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich selbst wünschen und was im Hinblick auf Ihre Arbeit im BFW?
Ich würde noch gerne lange gesund leben. Für das BFW wünsche ich mir, dass wir einen schönen Aufschwung erleben, zu dem ich durch meine Arbeit beitragen kann.