ENVITER-Treffen: Europäische Gäste im BFW Düren

Die Teilnehmenden des ENVITER-Treffens stehen im Innenhof des BFW Düren und sind als Gruppe fotografiert wurden.

Seit 2001 ist das BFW Düren Mitglied des Europäischen Netzwerkes für die Ausbildung von Menschen mit Seheinschränkung. Dieses Netzwerk mit der Abkürzung ENVITER, umfasst mittlerweile 35 Organisationen aus 21 europäischen Ländern. In diesem Jahr findet das Treffen zur Festlegung der Projekt-Themen für das Jahr 2025 in Düren statt.

Hierzu besuchen 34 Führungskräfte aus 12 europäischen Ländern das Dürener Bildungsunternehmen, dass zugleich auch Gründungsmitglied des Netzwerkes ist. In zwei Tagen werden Inhalte diskutiert, die im Jahr 2025 als Projekt bei der EU beantragt werden. “Diese internationale Zusammenarbeit ermöglicht die Entwicklung innovativer Ausbildungskonzepte, die zum Beispiel den digitalen Wandel für unsere Teilnehmer berücksichtigt. Die spezifische Expertise der beteiligten Partner verbessert wesentlich die Qualität der Ergebnisse”, so Dr. Inge Jansen, die Geschäftsführerin des Berufsförderungswerk Düren.

Mitglieder des ENVITER Vorstandes mit Thomas Rachel (2. v.l.) und Dr. Inge Jansen (2. v.r.) stehen vor dem BFW Düren und lächeln in die Kamera.
Foto: Mitglieder des ENVITER Vorstandes mit Thomas Rachel (2. v.l.) und Dr. Inge Jansen (2. v.r.) vor dem BFW Düren

Thomas Rachel, der die Dürener Bildungseinrichtung gut kennt, nutzte die Gelegenheit sich mit den Gästen über aktuelle Themen der Inklusion und der europäischen Zusammenarbeit auszutauschen: “Das Berufsförderungswerk Düren leistet einen unverzichtbaren Beitrag gerade für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Es garantiert durch Umschulung und Weiterbildung einen wichtigen Beitrag zur Integration und ist eine Investition in individuelle und berufliche Lebenswege sowie in den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Als Bundestagsabgeordneter des Wahlkreises Düren bin ich stolz darauf, eine solche soziale Einrichtung im Kreis Düren zu haben, die Chancen gerade für blinde und sehbehinderte Menschen schafft und Perspektiven eröffnet”, so Thomas Rachel.