11 Fragen an… Herrn Dankers

Porträtfoto von Hr. Dankers. Er trägt einen schwarzen Pulli und das Haar ist dunkelblond und kurzgeschnitten. Er schaut mit einem breiten Lächeln in die Kamera.

Herr Andreas Dankers ist seit August 2023 im BFW Düren Teilnehmer in den Lehrgängen Rehabilitationsvorbereitungslehrgang (RVL) und Integrationsmaßnahme für sehgeschädigte Menschen (ISB)

Wie beginnt ein guter Tag für Sie? 

Wach werden – ohne Wecker und ohne Stress.

Gibt es Menschen, die Sie geprägt haben?

Natürlich gibt es diese Menschen – meine Eltern (meine Mutter und mein Stiefvater). Im Teenageralter waren meine Tante und mein Onkel die Menschen, die mein Leben stark prägten.

Was ist Ihr Lieblingsfilm/ Ihre Lieblingsserie/Lieblings(hör)buch/ Ihre Lieblingsmusik/Ihr liebstes Computerspiel? Warum?

Filme: James Bond 007 / Serie: StarTrek / Hörbuch: John Sinclair

Musik: Alles was mir gefällt / Spiel: Jump and run

Warum: damit ich abschalten kann.

Möchten Sie uns von neuen Erfahrungen erzählen, die Sie bei uns gemacht haben?

Das Berufsförderungswerk (BFW) Düren war grundsätzlich etwas Neues für mich. Vor meiner Erkrankung (3 Schlaganfälle im Oktober 2019) habe ich noch nie von einem BFW gehört. Erst durch den Integrationsfach-dienst (IFD) wurde ich über diese Einrichtung informiert.

Am Anfang machte ich eine Eignungsabklärung im BFW und kurze Zeit später befand ich mich im RVL-Kurs. In diesem Kurs konnte und durfte ich viel erfahren und wurde auf vieles vorbereitet, was für mein Leben wichtig ist, z. B. lebenspraktische Fähigkeiten und Mobilitätstraining. In der Zwischenzeit konnte ich meine Defizite, die durch den Verlust meiner Sehkraft aufgetreten sind, gut ausgleichen und habe intensiv am Computer und Bildschirmlesegerät gelernt – Danke dafür BFW!

Was mögen Sie besonders an sich und gibt es etwas, was Sie gar nicht an sich mögen?

Was ich an mir mag: Ich versuche, mich in das Leben zurück zu kämpfen.

Was ich nicht mag: Die Verschlechterung meiner Sehkraft.

Gibt es wiederkehrende Gewohnheiten in Ihrem Leben? Wenn ja, welche?

JA: für meine Pflegekinder so gut wie möglich da zu sein.

Haben Sie ein Lebensmotto?

„Das Leben ist wie eine Schule, man hat nie ausgelernt“:

Was bringt Sie zum Lachen?

Menschen, die mich mit ihrem Lachen anstecken.

Welche Superkräfte hätten Sie gerne?

Ich möchte keine Superkräfte haben, dass bringt nur zusätzliche Verpflichtungen mit sich.

Was möchten Sie unbedingt noch in Ihrem Leben tun?

Eine Fahrt in einem Heißluftballon/ eine Fahrt im U-Boot/ ein Kurzurlaub in einem Eishotel (Grönland)

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?

Gesundheit für mich und meine Familie!