Zum Tag der Menschen mit Behinderung: Wir informieren und sensibilisieren beim AXA Konzern in Köln

Ein Foto von dem Informationsstand des BFW Düren bei der AXA. Es sind mehrere Personen auf dem Bild zu sehen. Im Hintergrund erklärt ein Mitarbeiter des BFW die VR-Brillen-Simulation. Rechts steht ein Tisch mit Informationsmaterial.

Augenerkrankungen entwickeln sich meist erst im Laufe des Lebens und auch oft ohne, dass sie anfangs bemerkt werden. So hat zum Beispiel etwa jeder zweite Mensch im Alter zwischen 52 und 64 Jahren einen Grauen Star, vorerst ohne Sehstörungen zu bemerken. Doch was passiert, wenn sich eine Sehstörung weiterentwickelt und sich dies auch im (Berufs-)Alltag bemerkbar macht?

Wir waren zu Gast beim AXA Konzern in Köln-Hohlweide, der den internationalen Aktionstag der Menschen mit Behinderung am 03. Dezember zum Anlass genommen hat, ihre Mitarbeitenden über das Thema „Sehbehinderung im Arbeitsleben“ zu informieren. Dafür haben wir an einem Informationsstand unsere Angebote in Düren vorgestellt und mit Interessierten über die Möglichkeiten der beruflichen Rehabilitation gesprochen. Denn wir als Berufsförderungswerk begleiten Betroffene auf ihren Weg zurück ins Arbeitsleben und bieten dafür ein vielfältiges Angebot aus Vorbereitungskursen und Umschulungen an.

Es ist eine Frau in einem grünen Pullover zu sehen, die eine VR-Brille auf dem Kopf trägt und nach vorne schaut. Im Hintergrund ist Werbung von dem BFW Düren und weitere VR-Brillen auf einem weißen Stehtisch.

Um den Mitarbeitenden vor Ort eine Vorstellung zu geben, wie ein Sichtfeld mit Seheinschränkung aussehen kann, haben wir durch eine Virtual Reality-Brille unterschiedliche Sehbehinderungen simuliert. Mit einem Blick durch die Brille konnten die Sichtfelder von häufigen Augenerkrankungen (z. B. Katarakt/Grauer Star oder altersbedinge Makuladegeneration) dargestellt werden und Interessierte konnten austesten, wie ein Mensch mit Sehbehinderung durchs Leben läuft.

Wir haben uns sehr über den Besuch bei der AXA gefreut, hatten interessante Gespräche und hoffen, dass wir einige Menschen für das Thema sensibilisieren konnten.